Ich hab' die erste Antwort genommen, weil in der vorletzten (die vielleicht eher passen würde) Strafen mit aufgeführt sind. Und ich bin kein Fan von Bestrafen. Eher von Loben.

30/30 schreibt: 

In erster Linie ist das Pet sein für mich eine Abwesenheit vom Menschsein und so eine Reizreduzierung bzw eine Vereinfachung des Lebens.

Menschenprobleme interessieren ein Tier nicht, fühlt es sich wohl so zeigt es dass ohne Scham und wenn es unzufrieden oder wütend ist zeigt es dass ohne Reue. Das Tiersein ist einfach entspannter. 

Aber trotzdem gehört der sexuelle Teil dazu, auch wenn ich ein Pet bin bleibe ich ein männliches Wesen mit entsprechenden Bedürfnissen.

Leider kann ich davon nichts "ankreuzen"

es ist vielleicht auch unglücklich formuliert wenn man NUR sexuelle und erotische Antworten hat und die einzig andere Antwort den Lebensstil als Faschingähnlich betitelt . Shit Happens. 

Auch bei mir ist es Tagesformabhängig. Wie ich bereits in meinen (angeblich viel zu langen) Profiltext schreibe ist der tierische Anteil bei mir nicht von Rest getrennt. Er ist keine Rolle oder so. Ich bin IMMER Katze UND Mensch (zu verschiedenen Anteilen,Situationsabhängig). Ja ich besitze eine Sexualutät und diese zieht sich dann durch alle meine Facetten, so wie meine Lieblingsfarbe sich auch nicht ändert nur weil ich grad mehr "maunze". Petplay leben tue ich aber gar nicht aus sexuellen oder erotischen Gründen und auch nicht weil ich vor meinem menschlichen Dasein fliehen müsste sondern eher weil ich ein Typ bin der einfach gerne Dinge tut die für mich schön..ästhetisch oder angenehm sind. Es ist ganz ohne Sex oder Erotik einfach angenehm zu schnurren wenn ich gekrault werde und ich sehe nicht ein das man 2020 immer noch glaubt es gäbe starre Verhaltensregeln wie man als Mensch,Hund,Kind,Frau etc zu sein hat. Ich glaube das viele gerne mal z.b. laut Bellen würden wenn sie in der Natur joggen und es nur nicht tun weil ein Mensch das halt nicht tut.  

Da ich aber allgemein eine Sexualität habe und lebe ist natürlich auch der Katzenanteil manchmal  absichtlich sexy unterwegs . Dann bin ich halt Katze und werd geil aber ich werd nicht geil und hab dann das Bedürfnis zur Katze zu werden.

Ich habe das mit meiner damaligen Partnerin erst nur ohne sexueller ausgelebt. Sie genoss es einfach, in ihrer Rolle als Hund zu sein und sich von mir erziehen zu lassen. Später hat sich das geändert und ich habe sie auch bestiegen. Das war für sie umso reizvoller, da sie sehr devot war und es in gewissen Momenten liebte, benutzt zu werden.

Gesprochen aus meinem Blickwinkel ist es nicht wirklich sexuell. Im Grunde ist es zu vergleichen mit Menschlicher Realiät. Ich bin als Mensch auch nicht ständig Scharf. Hund sein ist eine innere Befreiung, keine Zwänge vorallem keine inneren. Als Hund bin ich ganz bei meinem Instinkt und meinen Emotionen. Die Reduzierung hilft dei Gedanken abzuschalten. Kommt Lust dabei vor? Ja aber irgendwie eben als natürlicher Teil des Instinkts nicht als komplexe Lust. Ich bin mir nicht ganz sicher ob das ganz klar wird was ich meine aber als Beispiel, Sexuelle Lust und Fresslust fühlt sich sehr ähnlich an in diesem Zustand.